In der reich bebilderten Publikation wird das breite Spektrum zur Bedeutung der Farbe in Winterthur facettenreich beleuchtet: Nachbarschaften, Farben und Baugesetze | Farbenpracht und Regelflut: Vier Jahrhunderte Fassadengestaltung | War Winterthur 1926 eine «farbige Stadt»? | Farbkarten als Führer durch die Farbkultur in Winterthur.
Zentraler Teil der Publikation sind die Farbkarten, die das Haus der Farbe für verschiedene Situationen des städtischen Raums in Winterthur Farbkarten erstellt hat. Sie beruhen auf einer differenzierten Bestandsaufnahme der Farbigkeit an verschiedenen Orten in der Stadt und dienen als Entscheidungshilfe bei der Diskussion zur Farbgebung bei Neubauten und Renovationen. Diese Idee ist nicht neu: Schon vor bald hundert Jahren entstand ein Fassadenplan für die Marktgasse mit ähnlicher Absicht. Auch dieser Plan (1926) von Willy Dünner ist als Reproduktion Teil der Publikation
Das Buch steckt in einem Schuber, zusammen mit den vier hochwertigen Farbkarten.